… das haben
Sie bestimmt
noch nicht gewusst:
Eine Migräneattacke wird in den meisten
Fällen von mehreren Triggerfaktoren ausgelöst, wobei sich jeder einzelne Faktor daran verschieden
stark beteiligt.
Man stelle
sich einen 10-Liter-Putzeimer mit einem kleinen Riss im Boden vor, aus dem
dauerhaft Wasser austritt.
Innerhalb
eines Tages (24 Stunden) verliert der Eimer genau einen Liter Wasser durch den
kleinen Riss.
Der Eimer
wird immer wieder in unregelmäßigen Zeitabschnitten mit den verschiedensten
Migräne-Triggerfaktoren in Form von Wasser befüllt.
Es befinden
sich jetzt gerade 6 Liter Aspartam im Eimer. Das ist verdammt viel, aber der
Kaffee mit den Aspartam-Süßungspillen löste noch keine Migräneattacke aus.
Noch schnell
eine Flasche Cola-Light am Folgetag getrunken, und es kommen 3 Liter Acesulfam
und Saccharin hinterher … verdammt knapp, aber immer noch keine Migräne, denn
derweil sind ja auch noch ein Liter durch den Riss entschwunden, sind also nur
noch 8 Liter drin. Selbst, ohne den Tag abzuwarten, wäre es mit den 9 Litern
noch nicht zu einer Attacke gekommen.
Dann das
Malheur – einmal den Nacken zu lange krumm gehalten und es flutschen 4 Liter
Vagusnervstenose in den Eimer und … er
läuft über! Die Migräneattacke wird jetzt augenscheinlich nur durch das
HWS-Missgeschick ausgelöst.
Hätte man
auf die Flasche Cola-Light verzichtet, wäre es nicht zu einer Migräne gekommen,
da ja der Eimer dann nur 9 Liter intus gehabt hätte.
Jetzt warten
wir mal noch einen weiteren Tag und trinken dann die Cola-Light, und schon ist
es die Cola-Light, die jetzt augenscheinlich an der Migräneattacke schuld ist,
denn nachdem wieder ein Liter verschwunden ist und durch die Cola-Light erneut
3 Liter hinzugekommen sind, läuft der Eimer mit 11 Litern über!
So erklärt
dieses simple Schema als Vergleich den Funktionsmechanismus der Triggerung
einer Migräneattacke und lässt uns verstehen, warum es so schwierig ist, einen
einzelnen Auslöser für eine soeben getriggerte
Migräneattacke auszumachen.
ES SIND FAST IMMER
MEHRERE TRIGGERFAKTOREN IN VERSCHIEDENEN GEWICHTUNGEN AN DER AUSLÖSUNG EINER
MIGRÄNEATTACKE BETEILIGT!
Also gilt es
nicht nur, möglichst die Triggerfaktoren spontan zu meiden, sondern auch den
Triggerlevel auf Dauer möglichst niedrig zu halten, damit der eine oder andere
eintreffende Triggerfaktor nicht gleich eine Migräneattacke auslöst.
!@! TRÄGE TRIGGERFAKTOREN
verursachen
eine Neurotransmitterflut und Vasodilatationen über starke Verstoffwechselung
von Histaminen/Nitraten zu Nitriten und diversen Stoffen zu Adrenalin, Dopamin,
Serotonin und weiteren hirnstimulierenden (und in größeren Dosen auch
hirnüberanstrengenden) Neurotransmittern. Das Ganze wird u.a. auch durch eine
desolate Mund- und Darmflora stark begünstigt. Die gebildeten Substanzen können
sich tagelang im Körper aufhalten und retardierend über einen längeren Zeitraum
den Triggerlevel auf ein hohes Niveau halten.
: Histamine
: Natriumglutamat
: Nitrate
: Serotonin-bildende Substanzen
(Bananen, Fischkonserven, Käse,
Maggi, Rotwein, Schokolade, Tomaten u.a.)
!@! FLINKE TRIGGERFAKTOREN
Verursachen
eine Neurotransmitter-Flut über Mund/Magen/Darm, welche durch Überlastung
bestimmter Hirnareale zu encephalen Enzündungsprozessen führt. Es kommt zu
einer kortikalen Streudepolarisation, die sich während ihres halbstündigen
Ablaufs als die markante Flimmerskotomaura zeigt und währenddessen eine
Encephalvasokonstriktion aufrecht hält. Diese schlägt am Ende der halben Stunde
schlagartig in eine Encephalvasodilatation um, die dann auch den typischen
Migränekopfschmerz und die entsprechenden Begleitsymptome (Übelkeit, Erbrechen,
Lichtempfindlichkeit, Geruchsempfindlichkeit, Geräuschempfindlichkeit, Taubheit
und Lähmungen einzelner Körperextremitäten) aufkommen lässt.
: Acesulfam
: Adrenalin/Atropin
: Aspartam
: Dopamin
: Saccharin
: Serotonin
(Süßstoff-Pillen,
Light/Zero-Getränke, Diabetiker- und Diätspeisen, Zahnpasta u.a.)
Reine Stevia ist KEIN künstlicher
Neurotransmitter und zählt daher auch NICHT zu den triggernden Stoffen. Sie ist
diesbezüglich unbedenklich!
!@! MECHANISCHE TRIGGERFAKTOREN
Der
gleitende und/oder (sub)-luxierte Atlaswirbel steniert den Spinalnerv und die
Vagusnerven.
: Neurostenosen aller Art
(Ein/einige Rückenwirbel steniert/stenieren Spinalnerven, jedoch sind es
eher die Neurostenosen im HWS-Bereich, die als
Triggerfaktoren in Frage kommen.)
An dieser Stelle setzt dann auch das
vielversprechende Büronackenkonzept
von Pfauenaugenblick.de an.
!@! SENSORISCHE TRIGGERFAKTOREN
Augen, Nase,
Nerven und Ohren werden reizüberflutet.
: Flackerlicht
: intensive Gerüche (z.B. Duft-Öle und Duftkerzen)
: optische Überreizung
: Schmerz
: Wetterumschwung
!@! PSYCHISCHE TRIGGERFAKTOREN
Das Gehirn
wird übermäßig stark belastet und lässt Entzündungsherde entstehen.
: Angst
: Freude
: Konzentration
: psychische Belastungen
: Schlaflosigkeit
: Stress
: Trauer
: Unruhe