… das haben
Sie bestimmt
noch nicht gewusst:
Werfen Sie einmal einen Blick in den offenen Mund und schauen
Sie sich die Pharynxwand an.Sie erblicken eine Beule, die sich hinter der Uvula
versteckt hält. Das ist der vordere Atlaswirbeltuberkel (Tuberculum atlas
anterior), und der hat es wahrlich in sich, denn er verrät Ihnen ein
wohlgehütetes Geheimnis.
Mit seiner
Lage zeigt er Ihnen, in wie weit der Atlaswirbel fehlgestellt ist und die
Vagusnerven ärgert und/oder auch wichtige Blutgefäße abdrückt.
… und es
kommt noch besser:
Führen Sie
eine bestimmte Kopfbewegung aus, korrigiert der Wirbel seine Lage. Mit einem zweiten
"Pfauenaugenblick" nach der Kopfbewegungsübung,erkennen Sie
anschließend, wie der Halswirbel an seine Ursprungsposition zurückgekehrt ist.
vorher nachher
Sie werden
auch sofort spüren, wie die einen und anderen Gesundheitsbeschwerden abklingen
oder gar vollkommen verschwinden.
Migräniker
sind sehr dankbar für diesen Tipp!
Die hier
gezeigten Atlaswirbel-Fehlstellungen können in der Regel mit diesem „Büronacken“-Konzept spontan reponiert und
durch beliebig häufiger Anwendung der Kopfbewegungsübung unter Kontrolle
gehalten werden.
Der
Pfauenaugen-Tipp bezieht sich auf ein weit verbreitetes,jedoch vielmals
misskanntes Nackenwirbelproblem,dem Gleitwirbel-Syndrom und die daraus
folgliche Atlaswirbelfehlstellung, sowie die Möglichkeit, mit banalen Mitteln
das Problem dauerhaft unter Kontrolle zu behalten und so Migräneattacken und
einer Vielzahl an Alltagsbeschwerden beizukommen.
Ebenso
macht sich oft der Irrglaube breit, man habe kein Nackenwirbelproblem, wenn man
doch keine Nackenschmerzen verspürt. Sicherlich werden Nackenschmerzen häufig
auch von Nackenproblemen verursacht, dennoch sind die meisten Nackenwirbelprobleme
völlig schmerzfrei und werden demzufolge misskannt und erschweren es uns auch,
Zusammenhänge mit anderen Alltagsproblemen zu erkennen.
Das hier erörterte
Nackenwirbelproblem umschreibt eine Fehlstellungzwischen dem ersten und dem
zweiten Halswirbelbei Menschen, welche häufig zu Kompressionen
wichtiger,hirnversorgender Blutgefäße und zu Stenosen der Vagusnervenund des
Wirbelkanals im Bereich der Medulla oblongata führen.
Gewöhnlicherweise
tritt eine spontane Stellungsanomalie nebst einer kontinuierlich bestehenden Fehlhaltung
gelegentlich bis häufig aufund kann i.d.R. ebenso spontan mit einer
eintrainierten Abfolgevon verschiedenen, einfachen Bewegungsübungen wiederreponiert
werden, welches häufig ad hoc klare Besserungendiverser Alltagsbeschwerden
verspüren lässt.
Dabei
kann man mit einer Handykamera,direkt vor den offenen Mund gehalten, den
Atlaswirbelvon vorne betrachten und sehr gut beobachten,wie er wieder seine
korrekte Position einnimmt.
Ab einem
Alter von 30 Jahren ist nahezu jeder zweitemehr oder weniger von der besagten
Stellungsanomalieder oberen zwei Wirbel betroffen,wobei durch die
"neuzeitliche Smombie-Haltung"auch immer mehr die Jüngeren betroffen
sind.
Der
sagenhaft "banale" Pfauenaugen-Tipp setzt genauan diese Problematik
an und fährt derzeit immense Erfolge ein.
Der Pfauenaugen-Tipp ist
prinzipiell ungefährlich, solange alle aufgeführten Bewegungsübungen
eigenständig von der betroffenen Person ausgeführt werden, ohne dass dabei
Schmerzensgrenzen und Bewegungseinschränkungen überschritten werden. Jegliche
Bewegungsunterstützung durch eine weitere Person ist strengstens verboten und
kann gefährlich sein! Sollten Sie jedoch ein komplexes HWS-Problem haben,
welches auch möglicherweise bereits in ärztlicher Behandlung ist, oder sich
generell unsicher sein, dann dürfen Sie auf keinem Fall den Pfauenaugen-Tipp
oder Teile davon anwenden, ohne zuvor mit dem Arzt darüber gesprochen zu haben!
Es sei hier grundsätzlich angeraten, den Pfauenaugen-Tipp vor der ersten
Anwendung mit Ärzten oder fachwissenden Medizinern zu besprechen!
.DER
PFAUENAUGENBLICK.
.Die
komplette.
.Beschreibung des Procedere.
.in vier Punkten erklärt:.
.1/4.
Der erste von den
zwei Pfauenaugenblicken
.2/4.
Die erste von den
zwei Kopfbewegungsübungen
.3/4.
Die zweite von den
zwei Kopfbewegungsübungen
.4/4.
Der zweite von den
zwei Pfauenaugenblicken
... und so
"pfauenaugen" Sie richtig:
.1/4. - Der erste von den
zwei Pfauenaugenblicken
Werfen Sie
einen Blick in den weit geöffneten Mund.Sie sehen die Schlundöffnung, die dem
dunklen Fleck auf einem kopfüber gehaltenen Pfauenauge ähnelt. (Daher ergibt
sich auch die Namensgebung „Pfauenaugenblick“für
dieses Procedere.)
Als
Hilfsmittel verwenden Sie einen Spiegel und eine Taschenlampe, oder den Spiegel
und ein Smartphone mit laufender Handy-Videokamera bei eingeschaltetem
Flashlight,oder einen Helfer mit dem Smartphone, der selbiges vor den offenen
Mund hält und eine kurze Videosequenz von dem "Pfauenauge" erstellt.
Ziehen Sie
die Uvula hoch.Es zeigt sich eine Beule, also ein kleiner Hügel auf der
Pharynxwand, der sich im entspannten Zustand hinter der Uvula verborgen hält.
Dieser Hügel
ist der vordere Tuberkel Ihres Atlaswirbels, der sich direkt hinter der dünnen
Gewebehaut befindet.
Steht er stark
hervor und/oder befindet er sich jenseits der Mitte, dann ist Ihr Atlaswirbel
fehlstellig und ärgert die Vagusnerven.
Tuberkel stark rechtsverschoben
Tuberkel leicht links-versetzt
Tuberkel mittig, stark hervorstehend
Tuberkel mittig, leicht hervorstehend
Tuberkel normal und mittig -
Idealfall
.2/4. - Die erste von den
zwei Kopfbewegungsübungen
Mit einer
Abfolge von einigen, simplen Kopfbewegungsübungen können Sie spontan und völlig
gefahrlos diese Fehlstelligkeit korrigieren, wenn Sie die Bewegungen langsam
ausüben und dabei auch keine Blockaden und Schmerzensgrenzen überschreiten.
AUF KEINEM FALL darf in irgendeiner Weise
eine weitere Person bei der Ausübung der Bewegungsfolge mithelfen, da dieses gefährlich sein kann!
Tipp:
Eine lockernde
Nackenmassage vor dem Ausüben der Bewegungsfolgen begünstigt den gewünschten
Erfolg. Sollten Sie, alles betreffend, auch nur im Geringsten irgendwelche
Bedenken hegen, sprechen Sie auf jedem Fall zuvor mit Ihrem Arzt!
Fixieren Sie
Ihren Blick auf etwas, das sich in Ihrer Augenhöhe befindet.
Tipp:
Hilfreich ist es, wenn
Sie sich bei allen Bewegungsübungen hinter dem Rücken an die Hände fassen oder
die Arme anwinkeln und versuchen, Ihre Ellenbogen hinter dem Rücken
zusammenzuführen, so weit es geht.
Strecken Sie
Ihr Gesicht neugierig nach vorne undmachen Sie dabei einen Giraffenhals.
Ziehen Sie
Ihr Gesicht skeptisch zurück, so dass sich ein Doppelkinn bildet.
Wiederholen
Sie diese Bewegungsfolge einige Male.
Verbleiben
Sie nun in der Skepsis-Pose und halten Sie das Doppelkinn.
.3/4. - Die zweite von den
zwei Kopfbewegungsübungen
Machen Sie
bei gehaltenem Doppelkinn den allbekannten Autofahrer-Schulterblick. Dabei
beginnen Sie mit der Seite, zu der Ihr Atlaswirbel-Tuberkel hin fehlstellig
ist.
Wechseln Sie
den Autofahrer-Schulterblick zur anderen Seite. Dabei bleibt das Doppelkinn
gehalten.
Wiederholen Sie
auch diese Bewegungsfolge einige Male.
Beenden Sie
diese Bewegungsübung auf der Seite, zu der Ihr fehlstehender Atlaswirbel
zurückgeholt werden soll.Blicken Sie wieder geradeaus nach vorne und lösen Sie
die Skeptisch-Doppelkinnhaltung.
.4/4. - Der zweite von den
zwei Pfauenaugenblicken
Werfen Sie
nun ein zweites Mal einen kontrollierenden Blick in den weit geöffneten
Mund.Sie werden sehen, wie der Tuberkel seine Position in die gewünschte
Richtung korrigiert hat.
Hier sollte derTuberkel sich
jetzt (annähernd) befinden.
Im Idealfall
können Sie nach Austragen der Kopfbewegungsübung den Tuberkel kaum noch sehen,
wenn dieser sich wieder ordentlich in seine Ursprungslage begeben hat.
In den
meisten Fällen verspüren Sie unmittelbar nach der Übung auch gleich eine
Besserung Ihres allgemeinen Wohlbefindens.
Sie können
diese Übung nach Bedarf beliebig oft wiederholen und haben nun so die volle
Kontrolle über Ihren (in Zukunft nicht mehr so stark) fehlstelligen
Atlaswirbel.
Gerne können
Sie mir Bescheid geben, wenn auch Ihnen dieser Tipp maßgeblich geholfen hat.